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Ravens setzen Statement in Minden

Die Krefeld Ravens haben im Topspiel gegen die bisher punktgleichen Tabellenzweiten Minden Wolves ein absolutes Statement gesetzt! Im bisher mit Abstand wichtigsten Spiel der Saison zeigten die Jungs von HC Kai Schreckenberg auch ihre bisher beste und geschlossenste Leistung und siegten am Ende gleichermaßen deutlich wie verdient mit 48:20 (27:13).

Die Raven gewinnen in Minden - Foto: Alex LeifeldDie Raven gewinnen in Minden - Foto: Alex Leifeld

Damit geht die Mannschaft mit einem Vorsprung von vier Scores in das Rückspiel am 27. August in der Grotenburg - das Ergebnis hätte dabei durchaus deutlicher ausfallen können, die Ravens entschieden sich jedoch im 4. Quarter ihre Back-Ups ins Spiel zu bringen. Die Defense trug mit zwei eigenen Touchdowns und einem Safety zum Sieg bei, und nur ein durchaus äußerst diskutabler (14 Versuche von Minden an der Goaline) Call verhinderte, dass sie mit positiven Punkten aus dem Spiel gegangen wäre. Herausragend dabei: Der junge Corner Jason Oshodin, der auch zum MVP erkoren wurde. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf einem Mann, der sein Debüt für die Ravens gab: Ex-NFL-Spieler Cody Galea. Der Linebacker spielte sein erstes Spiel für die Ravens und machte von Anfang an klar, welche Erfahrung er mit in die Seidenstadt bringt.

Doch der Reihe nach: Die Ravens begannen wie fast immer. Sie gewannen den Coin-Toss und gaben den Ball in der ersten Hälfte ab. So begannen die Gastgeber mit ihrer Offense, die jedoch nichts auf die Beine brachte. Am Ende war es im dritten Versuch Galea, der Quarterback Conor Tait, der improvisieren musste und selbst lief, unsanft von hinten von den Beinen holte und damit gleich ein erstes Statement setzte. Die Ravens begannen damit, nach dem Punt, an der Mindener 45, und Lucas Wevelsiep versuchte gleich den tiefen Pass, doch er und sein Receiver waren offensichtlich auf unterschiedlichen Seiten des Playbooks. Es zeigte sich, dass die Ravens so viele gegnerische Fans und die folgende Lautstärke nicht gewohnt sind. So kam es zur Interception. Doch die Defense haute ihren Spielmacher heraus. Sie sorgte für Druck, und so fumbelten die Gastgeber bei der Ballübergabe, und die Ravens sicherten das Leder. So konnten die Gäste wieder auf Punktejagd gehen, diesmal von der eigenen 45. Ein langer Pass auf Akiva Wedge an die gegnerische 25 war ein guter Auftakt, danach aber stand die Defense. So versuchte Dennis Storm das Fieldgoal aus etwa 47 Yards. Leider waren Snap und in der Folge Hold okay, aber nicht perfekt, und so fehlten am Ende vielleicht zwei Meter zum ersten Score. Der folgte aber wenig später. Die Wolves kamen an den Ball und versuchten gleich den tiefen Pass auf die rechte Seite. Doch da stand Oshodin, fing den Ball sicher ab und marschierte los. Ein paar gute Blocks später trug der junge Corner den Ball zum 6:0 für die Ravens in die Endzone. Nach Storms Extrapunkt stand es 7:0. Der Gastgeber zeigte sich keinesfalls geschockt, sondern konterte sofort. Import-Receiver W. 

Frederick Johnson, einer der Schlüsselspieler der Minden Wolves, zeigte seine Klasse und erzielte einen spektakulären Touchdown nach einem langen Passspiel. Der Extrapunkt war erfolgreich, und somit stand es 7:7.

Die Ravens ließen sich jedoch nicht beirren und zeigten eine beeindruckende Antwort. Quarterback Lucas Wevelsiep führte sein Team mit präzisen Pässen und geschicktem Laufspiel die Spielfeldlänge hinunter. Running Back Leon Hartmann trug den Ball schließlich in die Endzone der Wolves, und nach dem erfolgreichen Extrapunkt stand es 14:7 für die Ravens.

Die Defense der Ravens war nun heiß gelaufen und zeigte eine beeindruckende Leistung. Sie stoppten die Angriffsbemühungen der Wolves und erzwangen mehrere Punts. Cody Galea, der neue Linebacker der Ravens, machte sich besonders bemerkbar und setzte den gegnerischen Quarterback immer wieder unter Druck.

Die Ravens-Offense nutzte die gute Feldposition, die ihnen durch die starken Defensivaktionen ermöglicht wurde, optimal aus. Lucas Wevelsiep fand seine Receiver in den richtigen Momenten, und Wide Receiver Akiva Wedge zeigte seine Schnelligkeit und Fähigkeit, sich von den Verteidigern abzusetzen. Mit weiteren Touchdowns von Leon Hartmann und Akiva Wedge bauten die Ravens ihre Führung auf 27:7 aus.

Die Minden Wolves kämpften verbissen, um wieder ins Spiel zu kommen. Frederick Johnson und Quarterback Conor Tait versuchten, ihre Offense anzufeuern und den Rückstand zu verringern. Sie konnten einige First Downs erzielen, wurden aber immer wieder von der starken Verteidigung der Ravens gestoppt.

Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang den Wolves ein weiterer Touchdown, der den Rückstand auf 27:13 verkürzte. Die Ravens hatten jedoch noch Zeit für einen letzten Angriff. Lucas Wevelsiep führte sein Team in die Nähe der Endzone, und Kicker Dennis Storm trat zum Field Goal an. Mit einem präzisen Kick durch die Torstangen erhöhte er den Vorsprung der Ravens auf 30:13, als die erste Halbzeit endete.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste, mit einer starken Defensivleistung der Ravens. Die Wolves hatten Schwierigkeiten, ihre Angriffe zu etablieren, während die Ravens-Defense weiterhin Druck auf den Quarterback ausübte und die Läufe der Running Backs stoppte.

Die Ravens-Offense nutzte die Gelegenheit, um ihre Führung weiter auszubauen. Lucas Wevelsiep zeigte seine Vielseitigkeit als Quarterback und lief selbst in die Endzone, um einen weiteren Touchdown zu erzielen. Mit dem erfolgreichen Extrapunkt erhöhten die Ravens ihren Vorsprung auf 37:13.

Die Minden Wolves gaben jedoch nicht auf und kämpften weiterhin hart. Sie konnten einen weiteren Touchdown erzielen und den Rückstand auf 37:20 verkürzen. Doch die Ravens ließen sich nicht beirren und antworteten sofort. Diesmal war es Running Back Simon Berger, der mit einem starken Lauf in die Endzone der Wolves eindrang und die Führung der Ravens auf 44:20 ausbaute.

In den letzten Minuten des Spiels versuchten die Wolves verzweifelt, noch einmal aufzuholen. Sie erzielten einen weiteren Touchdown, aber die Zeit lief ihnen davon. Die Ravens verwalteten ihre Führung geschickt und ließen den Clock herunterlaufen. Als die Schlusssirene ertönte, stand es 44:27 für die Ravens.

Die Ravens jubelten über ihren Sieg, während die Minden Wolves enttäuscht das Spielfeld verließen. Es war ein intensives und spannendes Spiel, das den Zuschauern viele spektakuläre Momente bescherte. Die Ravens hatten an diesem Tag die bessere Leistung gezeigt und sich verdient den Sieg gesichert.

Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Christoph Wittfeld - Krefeld Ravens e.V. (redaktionell geändert)

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