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Zeit für eine erste Zwischenbilanz

PaderbornDolphins

Headcoach Carsten Weber ist acht Wochen bei den Paderborn Dolphins

Neue Gesichter vermeldete Präsident David Schmidtmann bereits im vergangenen Jahr. Eines ist der neue Headcoach Carsten Weber, der die Zügel an der Seitenlinie der Paderborn Dolphins in die Hand nimmt. Mit ihm kommt ein großes Wissen um eine proaktive Defense mit nach Paderborn.

 

Acht Wochen ist Carsten Weber nun Kopf des Trainerstabes bei den Paderborn Dolphins, Zeit eine erste Bilanz zu ziehen. Der Trainerposten ist für Carsten Weber keine schnöde Freizeitveranstaltung. Diesen Anspruch hatte er bereits bei seiner Vorstellung bekannt gegeben. Leidenschaft für den American Football und Disziplin sind Säulen seiner Coaching-Philosophie, die er dem Team vermitteln möchte. Zugleich war für Weber aber klar, dass auch eine gewisse Erwartungshaltung vorhanden ist, wenn er die Bilanz der Paderborn Dolphins der vergangenen Jahre betrachtet. So fällt sein Saisonziel selbstbewusst aus: Die Saison mit einer besseren Bilanz als 2015 abzuschließen! Dieses Ziel verfolgt Weber akribisch schon in der Vorbereitung. Mit der sportlichen Leitung in Person von David Schmidtmann wurden zwei Vorbereitungsspiele vereinbart.

Mit dem GFL Team der Hamburg Huskies haben Weber und Schmidtmann einen Erstligisten ausgekoren der ebenso wie die Dolphins ambitionierte Ziele hat. Der zweite Gegner – die Solingen Paladins – kann sich mit vielen Neuzugängen aus höheren Ligen und Spielern aus dem Ausland zurückmelden. Auch hier erwartet Weber eine herausfordernde Partie! Damit war allen schnell klar, dass gerade in der Vorbereitung das Team gefordert werden wird.

Das Carsten Weber keinen leichten Job angenommen hat ist dem Headcoach bewusst. „Statistisch gesehen ist das zweite Jahr der Ligazugehörigkeit immer etwas schwieriger. Spieler hören auf, neue Spieler kommen hinzu und diese Dynamik kann für Unruhe sorgen. Unsere Hauptaufgabe in diesem Jahr ist deshalb uns noch besser vorzubereiten und schon durch diese Vorbereitung bestens gerüstet zu sein“, berichtet Weber. Ein Plan der bisher aufgeht. Zwar haben auch die Paderborn Dolphins Abgänge zu vermelden, aber auch bei den Neuzugängen können sich die Paderborner nicht beschweren.

Ein Motto welches Weber dem Team immer wieder einprägt A successful team is a group of many hands but one mind! (frei übersetzt: Ein erfolgreiches Team besteht aus vielen Hände mit einer gemeinsamen Vision.). Dieses zeigt schon auf dem Platz seine erste Wirkung. Mit Präsident Schmidtmann gemeinsam wurde die Coaching-Stuff erweitert und auch die Betreuer/innen rund um das Team ausgebaut. Mehr Hände, die den Headcoach entlasten und gleichzeitig intensiv mit den einzelnen Squads arbeiten. Dass dieses gut beim Team ankommt zeigt sich an der regen Trainingsbeteiligung, wie uns Präsident Schmidtmann bestätigt.

Vielleicht ist es aber auch genau die bodenständige Philosophie von Carsten Weber, dass er gerade die deutschen Spieler fördert und fordert, die diesen Effekt hat. Nicht nur auf dem Feld, sondern auch bei den Theorieeinheiten, den Saisonzielen usw. müssen die Jungs mit ran. Für Weber ein ganz wichtiger Faktor erfolgreich zu sein. „Nur die Ziele die von der Mannschaft mit erarbeitet wurden, werden von ihr auch vertreten“, erklärt uns der Headcoach. „Es können nur immer zwei Import Spieler auf dem Feld stehen. Sie alleine können kein Spiel gewinnen. Unsere Imports müssen vor allem das Team weiter ausbilden“, so Weber weiter. Eine Philosophie die Weber auch in seinen vorherigen Trainerstationen immer wieder vertreten hat.

Aber welches Squad ist es welches besonders viel Leidenschaft in Weber weckt? Sicherlich kann man dieses nicht genau sagen, aber dass Weber ein absoluter Defensiv-Spezialisten ist sieht man an den Trainingsabenden. Sein Markenzeichen eine unberechenbare Defensive. Ein Mix aus proaktive Spielweise und natürlich Variabilität markieren Webers Defensiv-Spiel.  Im Gespräch mit Head-Coach Carsten Weber können wir aber noch weitere Fragen klären.

Wie siehst du den Stand der Vorbereitung?

Im Moment sind wir gerade dabei das Training von dem reinen Beweglichkeit-, Ausdauer- und Grundlagentraining zum Implementieren der Spielsysteme umzustellen. Ein Schwerpunkt bleibt dabei und der ist der Fokus auf technische Entwicklung der Spieler. Ich denke wir machen schon ganz gute Fortschritte, allerdings erwarte ich noch eine schnellere Entwicklung, wenn unsere Importspieler ab der zweiten März Woche mit dabei sein werden. Wo wird jetzt genau stehen ist dabei schwer im Moment ab zu sehen.

Wo siehst du noch das größte Verbesserungspotential? Welche Herausforderung muss das Team noch meistern?

Da wir ein junges Team haben, denke ich das wir uns beim Thema Technik und Spielverständnis noch gut verbessern können und auch werden. Die Herausforderung wird sein wie gut wir als Team zusammenwachsen werden und fehlende Erfahrung auf einigen Positionen durch guten Teamgeist und Zusammenhalt ausgleichen können.

Konntest du schon einmal Paderborn auch abseits des Trainingsfeldes kennen lernen?

Nein, bis jetzt hatte ich leider noch nicht die Zeit mir Paderborn mir außerhalb des Trainingsfeldes anzusehen. Das werde ich hoffentlich an einigen unserer Spielwochenenden nachholen.

Eine spannende Saison wartet auf die Paderborn Dolphins. Mit einigen bekannten Gesichtern aus der Saison 2014, aber eben auch vielen neuen helfenden Händen und Strukturen. Der erste offizielle Termin steht schon dick und fett bei den meisten Paderborn Dolphins im Kalender. Am 13. März treffen sich die Kassel Titans und die Paderborn Dolphins zur gemeinsamen Trainingseinheit im Hermann-Löns-Stadion.

(Pressemitteilung der Paderborn Dolphins)

 

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