Es war für Rostock definitiv das Highlight in seiner 20-jährigen Geschichte des Footballs. Die Greifen konnten im altehrwürdigen Ostseestadion (OSPA Gameday) den sechsmaligen Deutschen Meister, die Berlin Adler, vor 4.500 Zuschauern mit 20:03 besiegen.
Nach dem Einlauf der Teams sang die Jazzlady Rostocks, Miss Jacqueline Boulanger, die Nationalhymnen Deutschlands und der Vereinigten Staaten /(Fotograf und verantwortlich gemäß DSGVO: Rostock Griffins Media Team)
Die Ehrenamtlichen der Griffins, allen voran Manager Jens Putzier, hatten über Wochen viel Zeit und Energie investiert, um dem Rostocker Sportpublikum einen tollen Gameday zu liefern, der von 4.500 Zuschauern angenommen wurde.
Die Griffins selbst trugen mit einem 20:03 Sieg zur guten Stimmung bei, denn mit den Berlin Adlern war der Absteiger aus der GFL zu Gast. Mit den Berlinern trafen die Rostocker auf eine sehr disziplinierte Mannschaft, die sich von Spiel zu Spiel zu steigern konnten. Wie häufig, sind es die Fehler die Spiele entscheiden: an diesem Tag waren es vor allem die Turnovers, Nachdem die Hansestädter mit 3:0 in Führung gingen, war es die Verteidigung der Griffins, die für die nächsten Punkte sorgte. So blockte Herbert Whitehurst jr. den ersten Puntversuch der Adler und sicherte den Ball selbst in der Endzone und so stand es schnell 10:00 für die Griffins. Bis auf ein Fieldgoal konnten die Berliner keine Punkte auf das Scorboard bringen, so trennte man sich Halbzeit mit 13:03.
In der zweiten Spielhälfte spielten die Adler offensiv weiter sehr variabel, machten in den entscheidenden Situationen aber kleine Fehler. So kam der Defensive Captain Phil Birkner der Greifen auf mit 3 Sacks. Für die letzten Punkte im Spiel sorgte Quarterback Andrews mit einem Pass auf Wide Receiver Cortez Barber zum 20:03.
Obwohl nicht alles im Spiel klappte, denn in der zweiten Halbzeit vergaben die Griffins zwei Fieldgoal, gab es vom Head Coach Christopher Kuhfeldt zur Belohnung zwei Tage trainingsfrei, bevor die Vorbereitung auf den nächsten Gegner Paderborn Dolphins startet.