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Huskies: Gegen die Lions müssen die Trommeln schweigen

Wenn die Huskies morgen gegen die New Yorker Lions (Kickoff 17 Uhr, Stadion Hammer Park) antreten, dann muss das Team um Head Coach Sean Embree auf lautstarke Unterstützung verzichten. Nachdem sich Anwohner über die Lärmbelästigung bei den Heimspielen beschwert hatten, verhängte das Bezirksamt Mitte jetzt ein Trommelverbot und wird Lautstärkemessungen  durchführen.

JoshHartigan

Josh Hartigan (Foto: Zelter Media)

Timo Müller, Huskies-Vorstand: „Leider haben sich Anwohner über das Spektakel bei den Huskies-Heimspielen beim Bezirksamt beschwert. Dieses hat uns gebeten, das Trommeln vorerst einzustellen, um die Lärmbelastung im Vergleich messen zu können. Deswegen werden die Trommler der Sea-Vibrations am Sonnabend nur eingeschränkt in Absprache mit den Messvorgängen trommeln. Alle anderen müssen wir bitten, auf das Trommeln zu verzichten. Wir möchten natürlich die Anwohner nicht belästigen, aber bei Sportveranstaltungen ist die Stimmung schon ein großer Faktor und die möchten wir unseren Fans natürlich auch bieten. Wir sehen ja auch schon zu, mit einem Spielbeginn um 17.00 Uhr uns von allen Ruhezeiten fern zu halten.“

Thomas Mathiesen, Chef des Huskies-Fanclubs „Sea Vibrations“, ist enttäuscht: „Es gehört zu praktisch jeder Sportart dazu, dass die Fans ihre Mannschaft nach Leibeskräften unterstützen, dies trägt nicht zuletzt maßgeblich zur Atmosphäre der Veranstaltungen bei. Was wäre der HSV ohne seine Nordkurve, der BvB ohne die „gelbe Wand“ ? Vor diesem Hintergrund fällt es uns schwer, diese Entscheidung nachzuvollziehen. Ungeachtet dessen werden wir selbstverständlich schweren Herzens dem Verdikt des Bezirksamtes Folge leisten und auf unsere Trommeln verzichten“.

Gerade gegen den deutschen Meister aus Braunschweig wäre lautstarke Unterstützung notwendig, kommen die New Yorker Lions natürlich als klarer Favorit in die Hansestadt. „Coach Tomlin und die Lions machen seit Jahren einen fantastischen Job. So lange auf allerhöchstem Niveau starken Football zu spielen ist schwer und die Lions haben das meisterlich umgesetzt“, so Huskies-Headcoach Sean Embree. „Wir freuen uns auf die Herausforderung. Wir werden mit der gleichen Intensität wie Braunschweig und smart spielen müssen, um im Spiel zu bleiben“.

Fraglich ist der Einsatz von Allzweckwaffe Josh Hartigan. Der Amerikaner plagt sich mit einer Oberschenkelzerrung herum. Ob er spielen kann, entscheidet sich erst kurz vor Kickoff. Definitiv nicht dabei ist Offensive Lineman Pouya Sadeghifard. Er fällt mit Gehirnerschütterung aus.

Thomas Köhn - Hamburg Huskies

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