Intensives Trainingscamp der Bocholt Rhinos: Drei Tage Football für ein Ziel
Die Bocholt Rhinos haben am vergangenen Wochenende ein dreitägiges Trainingscamp absolviert, das nicht nur ihre sportlichen Fähigkeiten und Fitness, sondern auch ihre Mentalität und den Teamzusammenhalt stärkte. Intensives Trainingscamp der Bocholt Rhinos: Drei Tage Football für…
Im ersten Spiel der Rückrunde und gleichzeitig dem letzten Spiel vor der Sommerpause müssen die Griffins bei den Berlin Adlern antreten. Eine Partie, welche unter etwas anderen Vorzeichen steht als das Hinspiel, bestätigten die Berliner doch in den letzten Wochen ihren Aufwärtstrend mit einem Heimsieg gegen Lübeck und respektablen 30 Punkten bei den starken Solingen Paladins.
Foto und verantwortlich gemäß DSGVO: Rene Reichel
Teamcaptain Erik Piankowski schätzt ein: „Besonders zu Hause sind die Adler stark. Wir dürfen sie keinesfalls unterschätzen!“ In der Vorwoche konnte vor allem der neue amerikanische Quarterback der Hauptstädter, David Perkins, von sich reden machen, welcher in seinem ersten Spiel für die Adler gleich 4 Touchdowns erzielte. Die Greifen ihrerseits ersehnen die Sommerpause herbei. Manager Jens Putzier: “ Wir hatten inklusive der Pre-Season nun bereits 10 Spiele innerhalb von 3 Monaten. Die Jungs brauchen dann wirklich die Pause, mental und physisch.“
Nichtsdestotrotz werden die Rostocker Footballer alles geben, um mit einem Sieg in die wohlverdiente Saisonpause zu gehen. Verzichten müssen sie dabei auf Runningback Malte Garling (Schlüsselbeinbruch) und Free Safety Ruben Seidel (Bruch in der Hand), die mit ihren Verletzungen aus dem Spiel gegen die Longhorns länger ausfallen. Leicht wird diese Aufgabe also nicht für das seit vier Spielen ungeschlagene Team der Rostock Griffins. Head Coach Kuhfeldt versuchte seine Mannschaft während der Trainingswoche trotzdem bestmöglich einzustellen : „So etwas macht ja auch den Footballsport aus. Wir müssen jetzt Charakterstärke und Kampfgeist zeigen, auch wenn alles wehtut und wir erneut nicht alle Spieler an Board haben.“
Für alle GrifFANS, die es nicht schaffen, ihr Team am Samstag ab 16 Uhr im Berliner Poststadion persönlich anzufeuern, stellen die Berlin Adler einen respektablen und professionell moderierten Livestream zur Verfügung, den ihr hier finden könnt:
Am Sonntag empfangen die Bergischen Footballer die Bochum Rebels zum fünften Ligaspiel der Saison.
Konzentriert ins nächste Spiel (Foto und verantwortlich gemäß DSGVO: 1. AFC Wuppertal Greyhounds)
Ihre bisherigen Spiele konnten die Greyhounds gewinnen und stehen momentan an der Tabellenspitze der Verbandliga Ost. „Wir haben im letzten Spiel gegen Mülheim am Ende zwar sicher gewonnen, es war jedoch deutlich zu sehen, das uns unsere beiden QB’s Awater und Körber fehlten und waren deshalb schon mit unserer Spielzugauswahl beschränkt. Beide sind Sonntag dabei und sind fit, das erlaubt uns wieder unser Playcalling flexibler zu gestalten.“ so OC Bernd Janzen. In der Verteidigung kann DC Raphael Cremer auch wieder aus dem Vollen schöpfen. So sind DL Jan-Niclas Dalbeck, LB Ron Rohbäck sowie die beiden DBs Elias Schmidt-Sicking und Philipp Wisniowski, die noch gegen Mülheim fehlten, wieder an Bord. Kick-off ist um 16:00 im Stadion Am Gelben Sprung.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Dirk Sosnowsky -1. AFC Wuppertal Greyhounds
Für die Troisdorf Jets steht diese Woche unter dem Motto „back on tracks“. Nach der knappen Niederlage gegen die Bielefeld Bulldogs am vorletzten Wochenende, wollen die Troisdorfer Footballer beim Derby am Samstag in Bonn die Tabellenspitze verteidigen.
Running Back Pepe Bürling (#4) wird auch gegen Bonn wieder eine tragende Säule im Jets-Angriff sein ((Fotograf und verantwortlich gemäß DSGVO: Richard Welde)
Das Hinspiel gegen die Bonn Gamecocks hatten die Jets zu Saisonbeginn mit einem 35:24-Sieg für sich entscheiden können. Die Niederlage war für die Nachbarn aus Bonn aber der geringere Verlust, denn Quarterback Sebastian Schopen zog sich eine Verletzung zu, die für den Routinier das Saisonende bedeutete. So gingen auch die folgenden drei Spiele verloren und die sichtlich geschwächten Gamecocks fanden sich direkt im Tabellenkeller wieder.
Aktuell sind die Kampfhähne aber wieder auf Erfolgskurs, denn sowohl in der Partie gegen Gelsenkirchen (17:0), als auch beim Duell mit dem Tabellenletzten aus Remscheid (48:3) hatten die Bonner am Ende die Schnabelspitze vorn. Das Team von Head Coach Stefan Naumann hat also für die Partie am Samstag eine gehörige Portion Rückenwind.
Die Jets hatten am vergangenen Wochenende spielfrei und konnten so die Zeit nutzen, um kleinere Blessuren aus den bisherigen Spielen auszukurieren. Der Kader ist also für das Derby gut gefüllt. „Wir werden die maximal mögliche Spielerzahl ausnutzen können und stehen mit 50 Spielern in Bonn parat“, so Jets-Head Coach Andreas Heinen. „Mit Blick auf die angesagten Temperaturen kann das am Ende ein entscheidender Vorteil sein, denn wir können auf vielen Positionen immer wieder frische Spieler auf den Platz bringen.“
Die ärgerliche Niederlage gegen den direkten Verfolger aus Bielefeld haben die Jets bisher gut weggesteckt. Im Training jedenfalls war der volle Fokus auf die Partie am Samstag gerichtet. Wie schon in den vergangenen Spielen werden die Troisdorfer nicht den Fehler machen und den Gegner, ganz gleich auf welcher Tabellenposition, unterschätzen. Denn auch für die Gastgeber steht einiges auf dem Spiel. Mit einem Sieg könnten sich die Nachbarn aus Bonn wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sichern und sich weiter von den aktuellen Schlusslichtern aus Gelsenkirchen und Remscheid absetzen.
Mit einem hart umkämpften 9:10 (0:0/0:0/9:0/0:10) verloren am Sonntag im Stadion an der Siedlerallee die Schiefbahn Riders vor der heimischen Kulisse mit 350 Zuschauern gegen den Tabellenführer die Düsseldorf Bulldozer. Letztere konnten dabei kurz vor Schluss des Spiels die Führung übernehmen und hatten danach das Glück des Tüchtigen, indem sie alle vier Angriffsversuche der Riders gekonnt abwehren konnten.
Foto: Nick Jungnitsch
Das Spiel selbst war vor allem vor der Halbzeit von den Verteidigungsreihen geprägt. Beide Teams versuchten, sich mit ihren Angriffsbemühungen mühsam nach vorne zu arbeiten, zumeist jedoch erfolglos. Mit einem 0:0 der besseren Sorte ging es dann in die Pause. Die ersten Punkte der Riders entstanden dann auch mit gütiger Mithilfe der Düsseldorf Bulldozer. Bei einem Special-Team-Einsatz verlor Düsseldorf’s Kick Off-Returner Sven Dötter ein wenig die Übersicht und nahm kurz vor der eigenen Endzone den herunterfallenden Ball auf, wollte Selbigen sichern, geriet dabei aber in die eigene Endzone und ging zu Boden. Die sehr gut pfeifenden Schiedsrichter erkannten auf „Safety“ und plötzlich stand es 2:0 für die Riders. Düsseldorf musste sich danach mit einem Free-Kick vom Ball trennen und die Riders nutzten die Verwirrung der Bulldozer aus und übernahmen das Momentum im Spiel.
Angetrieben von ihrem Offense Coordinator Steffen Breidenbach, der als Spielmacher selbst ran musste, stellten die Riders noch vor dem Ende des dritten Quarters auf 9:0. Mit einem weiten Touchdown-Pass auf Passempfänger Leo Brauckmann und durch den Zusatzpunkt (PAT) von Christopher Schwab standen die Zeichen auf Sieg.
Allerdings schwächelte im vierten Quarter plötzlich die Defense der Schiefbahner. Die Defense Line zeigte nun Lücken und das nutzten die Bulldozer-Ballträger Nino Lahaye, Freddy Mackensy sowie Abu Ambukilayo immer wieder aus. Vor allem Letztgenannter war kaum noch zu stoppen und markierte folgerichtig das 7:9 (PAT Christian Siekmann). Mit vier Minuten auf der Uhr mussten sich die Riders danach wieder erfolglos vom Ball trennen. Die Landeshauptstädter kamen so erneut in die Nähe der Riders Endzone, schafften allerdings in drei Versuchen den Touchdown nicht. Im vierten und letzten Versuch erzielten sie aber dennoch mit drei Fieldgoal-Punkten die 10:9 Führung und gewannen in einem knappen Duell als Comeback-Team nicht ganz unverdient.Riders Head Coach Detlef Zorn sagte nach dem Spiel: „Die Bullies hatten in einem harten, aber fairen Spiel das bessere Ende für sich.“ Bulldozer Cheftrainer Wolfgang Best analysierte etwas tiefer: „Wir haben das Spiel mit unserer Offense Line gewonnen. Sie haben die Riders nach hinten getrieben und unser Matchwinner war unser Runningback Abu Ambukilayo, der immer eine Lücke gefunden hat und kaum aufzuhalten war. Es stand zwar am Ende auf des Messer’s Schneide, aber wir waren zum Schluss die Glücklicheren.“
Der nächste Gameday:
Sonntag, 08.07.2018; Kick Off: 15 Uhr; Gegner: Witterschlick Fighting Miners Ort: Witterschlick, Auf dem Schurweßel 2, 53347 Alfter (b. Bonn)
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Ralf Klein - Schiefbahn Riders
Am vergangenen Samstag konnten die Krefeld Ravens in der Rückrunde gegen die Düren Demons ihre Tabellenführung in der NRW Liga West weiter verteidigen. Mit 36:26 endete die spannende Partie vor rund 200 Zuschauern im 90 km entfernten Düren. „Aufstieg lautet nach wie vor unser Ziel“, so Dino Volpe, sportlicher Leiter der VfR Krefeld Ravens.
Ravens zu Gast bei den Demons (Fotograf und verantwortlich gemäß DSGVO: Axel Thomae)
Lange mussten die Krefelder auf ihr nächstes Footballmatch warten. Nachdem die Duisburg Seahawks komplett aus dem Spielbetrieb ausstiegen sind und das Spiel gegen Neuss, das am 8. Juni geplant war, abgesagt wurde, ging es für die Ravens endlich am 23.06.2018 weiter. Die Gäste aus Krefeld erzielten in ersten Hälfte des Spiels bereits drei Touchdowns (TD) – zweifach durch einen Lauf von Runningback (RB) #10 Glenn Holloway sowie durch einen TD-Pass auf Wide Receiver (WR) #8 Sam Yilmaz. Die beiden ersten TD wurden jeweils durch eine Interception von Linebacker (LB) #23 Hannes Sell vorbereitet. Das heimische Team erzielte in der ersten Halbzeit lediglich 6 Punkte nach TD-Pass und verpasstem Point after TD (PAT). So war der Spielstand zur Pause: 21:06 für die Krefeld Ravens.
Im dritten Quarter verkürzten die Demons mit einem weiteren TD (PAT mißlang) auf 21:12. Jedoch konnten die Ravens schnell mit einem 45- Yard-TD-Pass von Quarterback (QB) #12 Andreas Trebski auf WR #85 Tim Ebeling den alten Abstand wieder herstellen. Im dritten Quarter ermöglichten die Ravens vielen ihrer Backups Spielpraxis. Nach einer weiteren Interception und einem 80-Yard-Run durch LB #23 Hannes Sell erzielten die Ravens einen weiteren TD durch WR #87 Jan Kunnen. Das folgende Play legten die Ravens als Trickspielzug aus: WR #87 Jan Kunnen hielt den Ball dabei nicht wie angedeutet für den Kicker fest, sondern passte ihn auf LB #23 Hannes Sell für weitere 2 Punkte in die Endzone. Die Demons konnten zum Ende des Spiels noch zwei Mal punkten, sodass die Partie 36:26 endete.
„Wir haben das Spiel klar dominiert und der Sieg war zu keiner Zeit gefährdet. Daher setzten wir im dritten und vierten Quarter viele unserer Backups ein. Ein klares Zeichen, dass wir all unseren Spielern vertrauen und ihnen die Möglichkeit geben möchten, im Spielbetrieb zu lernen. Dieses Vertrauen hat sich ausgezahlt. Wir sind mehr als zufrieden mit diesem Ergebnis!“ freut sich Ravens- Mitbegründer Dino Volpe.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Inga Bambitsch (Original überarbeitet)
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