Noch viel Sand im Getriebe hatten die Barons beim Test gegen die Lüdenscheid Lightnings, bei dem nur ihre Defense überzeugen konnte.
Das Timing im Passspiel und einige Blöcke passten noch nicht. Das Laufspiel funktionierte phasenweise ganz gut, aber unnötige Strafen machen die hart erkämpften Yards immer wieder zunichte.
“Wir haben noch einiges zu tun bis zum Saisonstart. Die Abläufe müssen schneller gehen und wir dürfen nicht so viele Strafen kassieren. Das Positive ist, wir wissen jetzt wo wir stehen und was wir verbessern müssen“, meinte Head Coach Kai-Uwe Weitz nach dem Scrimmage.
Etwas anders sah es in der Defensive aus, hier zeigten sich die Coaches durchaus zufrieden mit dem Gesehenen. “Es gibt zwar immer Dinge die man verbessern kann, aber im Großen und Ganzen war das schon recht ordentlich. Wir hatten die Offensive der Lightnings recht gut im Griff, wenn ihnen mal ein größerer Raumgewinn gelang, haben wir sie im nächsten Drive wieder gestoppt. Wir haben einige Dinge ausprobiert, wissen jetzt was klappt, was nicht klappt und haben einigen Neulingen Spielpraxis gegeben“, meinte Defensive Coordinator Dirk Dreßler.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Dirk Dreßler für die Herne Black Barons
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