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Der Meister aus Minden hatte sich die Aufgabe sicherlich einfacher vorgestellt, aber die Iserlohn Titans überraschten mit einer Leistungssteigerung in ihrer letzten Begegnung. Am Ende gewannen die Minden Wolves dennoch mit 16:9. 

Runningback Gabriel Love #4 von den Iserlohn Titans mit vielen guten Läufen (Foto: Nick Jungnitsch)Runningback Gabriel Love #4 von den Iserlohn Titans mit vielen guten Läufen (Foto: Nick Jungnitsch)

Es war ein ungewöhnliches Spiel: 

  • Zu Beginn hing Harold McMillan, der gebuchte Stadionsprecher, im Stau. Harold legte einen sehenswerten Spurt hin, um nicht so viel vom Spiel zu verpassen. Was er jedoch nicht wusste war, dass sich der Spielbeginn um rund 15 Minuten verzögerte, da der Platz an einigen Stellen ausgebessert werden musste. So versäumte der „Sprinter“  vom Spiel eigentlich nichts. 
  • Den Coin Toss führte ein frisch gebackenes Brautpaar durch, das an diesem Tage geheiratet hatte. 
  • Zur Halbzeit stand es 0:2 und in der Pause wurde Brauch des Brautstrauß-Werfens vollzogen. 
  • Zum Ende gab es Freibier und das zweifelhafte Vergnügung mit verschwitzen Titansspielern in den Jacuzzi zu steigen. Leider (?) waren wir hier schon wieder auf dem Heimweg. 
  • Für die Älteren gab es eine Begegnung mit einem Superstar aus der gepflegten Nachmittagsunterhaltung vergangener Tage: „K.I.T.T.“ aus der Serie „Night Rider“. Er war es nicht wirklich, sondern nur ein guter Nachbau von dem Original „K.I.T.T.“ . 
  • Außerdem gab es ein sehr langes Fieldgoal, was man eher in der NFL erwartet hätte und einen trotz Niederlage sehr zufriedenen Titans Head Coach Mike Brown. 
  • Für den White Head, Kai Patrick May, war es im Jahr 2021 das erste Spiel als Hauptschiedsrichter. Er und seine Crew hatten mehr Überblick in der Partie, als ich, denn es war tatsächlich ein Safety. (siehe Bilderserie - OJ)
  • Insgesamt passte der Spruch des Stadionsprechers Harold McMillan: „Andere Länder, andere Sitten. Willkommen im Sauerland!“

Das Spiel selbst war eine Defense Schlacht, denn zur Pause stand es nur 0:2. Zwar fing DB Lehmkühler #24 kurz vor der eigenen Endzone eine Interception, aber lief in die Endzone und kniete dort ab – Safety. Nach der Pause gab es für die Gastgeber ein fast 50 Yards Fieldgoal und einen Defense Touchdown (#8). Die Minden Wolves stellten nach der Pause um, so spielte dann wieder Lars Erik Brase Quarterback, der auch einem Touchdown erzielen konnte. Runningback Jandrik Schlumbohm sorgte mit zwei Touchdowns und einer TPC für die weiteren Punkte. 

Der Neuling, die Minden Wolves konnten somit alle Spiele in ihrer Liga gewinnen. Für Coach Mike Brown war es, trotz der Niederlage, eine hervorragende Leistung seiner Titans. Er leistet hier weiterhin gute Aufbauarbeit, mal sehen, wohin er die Iserlohn Titans bringen wird.  

Bildergalerie mit 100 Fotos - © Nick Jungnitsch:

Bildergalerie mit 107 Fotos - © Oliver Jungnitsch:

 

Oliver Jungnitsch für NRW Football

 

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